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Nistkästen: Nebenjob Weinverpackung

Klaus Pampel ver­kauft in seiner Vinotage in Meerbusch Nistkästen aus der Schreinerei – weil sie schön sind, Vögeln einen sicheren Nistplatz bieten und weil sie sich vorher perfekt als nachhaltige Ver­packung für Weinflaschen eignen.

Klaus Pampel in seiner Vinotage.

In „Pampel's Vinotage“ in Meerbusch, einem kleinen Paradies für Weinliebhaber, finden sich über 600 ver­schiedene Weine von mehr als 100 Winzern. Das besondere: alle Weine, Schaumweine oder auch Gins und weitere Spezialitäten, kommen aus Südafrika. Lernt man den Geschäftsinhaber Klaus Pampel kennen, ist das nicht weiter ver­wunderlich. „Ich bin in Südafrika geboren und habe 40 Jahre meines Lebens dort ver­bracht“, erzählt Klaus Pampel. Seit etwa 30 Jahren lebt er mit seiner Familie in Meerbusch, er kam aus beruflichen Gründen nach Deutschland. Sein Geburtsland hat ihn aber nie losgelassen und so beschloss der Weinkenner, nach seiner aktiven Berufszeit die Vinotage zu gründen. Dort finden sich nicht nur zahlreiche ausgesuchte Weine, deren Winzer er zum großen Teil persönlich kennt, sondern auch südafrikanische Kunst. Und seit kurzem stehen auf der Theke des Geschäfts auch Nistkästen aus den VARIUS Werk­stätten, die er in der Vinotage ver­kauft. „Ein guter Freund, der bereits Kontakt zu VARIUS hatte, brachte mich auf die Idee, die Nistkästen als schöne und nachhaltige Ver­packung für Weinflaschen einzusetzen, das ist einfach genial“, so Klaus Pampel, der alle Gewinne des Geschäfts sozialen Projekten in Südafrika zukommen lässt. „Ich finde das doppelt gut, so kann ich ein gemeinnütziges Unternehmen vor Ort und gleichzeitig Projekte in meiner Heimat unterstützen. Weinflasche und Nistkasten sind auch ein schönes Weihnachtsgeschenke, so hat man nicht nur ein sinnliches, sondern auch ein sinnvolles Fest“, sagt Klaus Pampel lächelnd.